laparoskopie schlägt chemotherapie

so… ich dachte ja… mädel nach einer chemotherapie haut dich nix mehr um!

ha! weit gefehlt. am dienstag hatte ich eine laparoskopie  (bauchhöhlenspiegelung). und diese nebenwirkungen schlagen die der chemo in die flucht! 

gefühlt ging es mir während meiner 6 monate chemo kein einziges mal so schlecht, wie in den stunden nach dem eingriff. der wiederum verlief problemlos. aufwachen nach der narkose auch ok. dann kam der niedrige blutdruck. 100/70… für meine verhältnisse ein tiefes tal. also, hallo schwindel beim ersten mal pippi. dann kam noch leichte übelkeit hinzu. blieb aber dabei. dann kam der hunger. banane. war bei meinen letzten 3 vollnarkosen eine gute idee. am dienstag leider nicht. die banane sagte wieder hallo. und was war ich müde. um 16 uhr durfte ich nach hause. mama holte mich ab und auf den 20 min heimweg, kam die restliche banane. zuhause blieb nicht mal wasser. 

typisch nach einer laparoskopie sind schmerzen in der rechten schulter. ausgehend vom gereizten bauchfell. interessant… und sehr präsent. 

heute ist tag 2 und es geht mir recht gut. weiter möchte ich auch gar nicht darauf eingehen. der eingriff hat nichts mit meiner erkrankung zu tun. die tatsache, dass es etwas gibt was mehr schlaucht als chemo, hat mich nur irgendwie stark bewegt.

11 Gedanken zu „laparoskopie schlägt chemotherapie

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