meine diagnose brustkrebs war am 21. oktober 2 jahre alt. in der ganzen zeit der therapie hatte ich einen talisman bei mir. er war bei jeder chemo dabei. bei jedem blutabnehmen. bei jedem arzttermin. bei jeder op und jeder bestrahlung. meine mama hat ihn mir geschenkt. praktisch zu meiner sentinel-op. also meiner ersten op, mit der alles begann. ein kleiner silberner anhänger Die Wundertätige Medaille. heute habe ich sie nicht mehr. deshalb der link. denn als wir dieses jahr zum zweiten mal in altötting waren, hab ich sie in einer der kirchen gelassen und mir symbolisch einen lebensbaum geschenkt. ihn trage ich heute. zu jeder nachsorgeuntersuchung und zu jedem arzttermin. und wenn ich mich danach fühle.
von der Hl. Maria gibt es somit leider kein aktuelles foto mehr. aber natürlich vom Lebensbaum.
warum ich das hier schreibe? Amoena hat zur >Mut-Macher Blogparade< eingeladen und fragt Wer (oder was) hat Ihnen während der Brustkrebs-Therapie Mut gemacht, wenn es Ihnen wirklich schlecht ging? Näheres dazu findet ihr über diesen Link Mut-Macher Blogparade
nun, bei mir war es der marienanhänger. unter anderem. denn um ehrlich zu sein, gehört bei mir ein ganzes sammelsurium dazu. familie. mein kater. mein zuhause. freunde. die natur. was aber immer mit dabei war und immer noch ist, was mir kraft gab und immer noch gibt und ich bewusst als mut-macher bei mir habe, ist diese kette. auch wenn sich der anhänger mittlerweile von der Hl. Maria zum Lebensbaum gewandelt hat.
hier somit ein vorher und nachher.